**Eigenschaft:** ==== Auflage ==== \\ **Beschreibung:** Mit diesem Wert wird festgelegt, wie oft das Einzeldokument gedruckt werden soll. Dabei wird die Kopierfunktion des Druckers verwendet. Die Kopien sind mit den Originalen absolut identisch, werden also aus demselben Papierfach gezogen, in der gleichen Ablage ausgegeben, etc. {{print2forms:objekte:prozess:grpqty.png}} Der Wert für die eigentlich numerische **Auflage** wird als Zeichenkette eingegeben. Die Nutzung der Zeichenkette als Schablone erlaubt, die Anzahl der Kopien auch aus dem Datenstrom zu entnehmen. {{print2forms:objekte:prozess:grpqty1.png}} Als Standardwert für die **Auflage** wird die Konstante '1' eingesetzt. Erlaubte Werte für die Zeichenkette sind numerische Konstanten und Verweise auf in der Bedingungsliste dieses Bearbeitungsschritts ermittelte Nutzdaten, die allerdings ebenfalls rein numerisch sein müssen. Wird für diesen Wert nichts eingegeben, wird von (p2f) keine Einstellung der Kopienanzahl vorgenommen - es wird also auch keine Steuersequenz ausgegeben. \\ \\ **Anpassung:** Die Druckerbefehle werden innerhalb einer Anpassung in einer Gruppe mit dem Namen **Quant** definiert: ( "Quant", AtBeginOfJob, ( "QTY", PJL, "SET QTY = #S" ) /* setup number of copies */ ), \\ \\ **Hinweise:** * Die Zeichenfolge '#S' innerhalb der PJL-Sequenz kennzeichnet die Stelle, an der vom (p2f)-System die Anzahl der Kopien als Zahl (ohne Vorzeichen) eingesetzt wird. * Wird statt der PJL-Sequenz die PCL-Sequenz %%('%%&lX') zur Erzeugung der Kopien eingesetzt, werden die Kopien seitenweise (1-1, 2-2, 3-3) und nicht dokumentweise (1-2-3, 1-2-3) erzeugt. * Diese Art der Erzeugung von Kopien einzelner Dokumente ist die schnellste und belastet das Netzwerk am wenigsten. Sie kann aber nicht eingesetzt werden, wenn die Kopien besondere Kennzeichnungen %%('%%Kopie für Versender', 'Kopie für Spedition', o.ä.) enthalten sollen. In diesen Fällen muss für jede Kopie ein eigener Bearbeitungsschritt aufgeführt werden. * Abhängig von der Speicherausstattung des Druckers gibt es eine Grenze für die Grösse (in Megabyte) der kopierbaren Druckaufträge. Diese Grenze muss bei allen in Frage kommenden Druckern experimentel ermittelt werden. Gegebenenfalls muss der Speicher des Druckers aufgerüstet werden. * Auch wenn das Dokument nicht gedruckt, sondern auf der Festplatte des Druckers abgelegt wird, gilt die Anzahl der Kopien beim späteren Abruf der Dokumente. Allerdings gibt es einige Drucker, die beim Abruf der Dokumente standardmässig nur eine Kopie anbieten. In diesen Fällen hilft es oft, die Anzahl der Kopien manuell ändern zu wollen, weil der dann erscheinende Initialwert mit dem hier angegebenen Wert für die Auflage vorbesetzt ist. * Die Zeichenketten unmittelbar nach den öffnenden Klammern, sowie die Kennzeichen AtBeginOfJob dürfen nicht verändert werden. * Erfolgt die Bearbeitung eines Druckjobs auf einem Gateway, hat diese Einstellung keine Bedeutung. \\ \\