**Eigenschaft:** ==== Feldindex / Tag ==== \\ **Beschreibung:** Wurde bei der Eigenschaft **Prüfung** der Wert **Feld** angegeben, wird mit diesem Wert festgelegt, welches der Textfelder innerhalb der Nutzdaten überprüft werden soll. Für alle anderen Werte der Eigenschaft **Prüfung** hat die Eigenschaft **Feldindex** keine Bedeutung, und kann leer bleiben. {{print2forms:objekte:prozess:fldidx.png}} Um die verschiedenen Textfelder innerhalb der Nutzdaten zu kennzeichnen, werden vom (p2f)-System sogenannte Feldindizes vergeben. Die Vergabe der Indizes erfolgt in einer speziellen Betriebsart des (p2f)-Clients. Für den Vergabevorgang wird einfach ein Referenzdokument gedruckt. Die erzeugte Indexdatei ist dann eine Liste der erkannten Textfelder zusammen mit ihrem Index: [p2f] [Param]2.0;10.1.17.7 [Time]08.08.08 14:36:32 [Computer]iseries.spe-gmbh.de [Printer]P2FPRT01 [User]QUSER [Job]QPADEV0001 [File]QSYSPRT [0102580000] 00001/3 [0102D00000] 1704 [01030C0000] Kunde GmbH [0103480000] Z.Hd. Hr. K. Kunde 346-57897 [0103C00000] Kundenstrasse 7 15595 [0103FC0000] D-12345 Kundenstadt [0104380000] Hr. A. Muster [0104B00000] 12.03.2003 [0106180000] 1 L1BL100 Schaltlitze 0,14x100 m St 260 0 260 [0106900000] 2 L1BR500 Schaltlitze 0,14x500 m St 270 0 270 [0107080000] 3 USB2BB3 USB Kabel B/B Stecker St 30 0 30 [Page] [End] Ein Feldindex ist eine zehnstellige Hexadezimalzahl, deren erste zwei Stellen die Seitennummer repräsentieren. Damit ist es möglich, Bedingungen zu formulieren, die Textfelder auf mehreren Seiten des Dokuments prüfen. Sind die ersten beiden Stellen Null, wird der Feldindex auf jeder Seite gesucht. Alternativ zu einem Feldindex kann das Eingabefeld auch den Namen eines XML-Tags enthalten, wenn die Druckdaten in Form einer XML-Datei vorliegen. Mehr Informmationen zur Nutzung von XML finden sich im Tip [[print2forms:tips:tip63|XML-Daten verarbeiten]]. \\ **Hinweise:** * Die Textfelder werden aufgrund der sie umgebenden Steuersequenzen erkannt. Deshalb kann es vorkommen, das Worte und Sätze auseinandergerissen werden, wenn innerhalb der Worte/Sätze Steuersequenzen, zum Beispiel zum Repositionieren oder zum Umschalten des Zeichensatzes, verwendet werden. Dies ist insbesondere bei der Verwendung von Windows-Programmen oft der Fall. In diesen Fällen hilft es, den Druckertreiber so umzukonfigurieren, dass er Druckerschriften anstatt der geladenen Windows-Schriften verwendet. Die ständigen Repositionierungen unterbleiben dann. * Ein weiteres Problem mit Windows-Programmen ist, dass Texte für Menschen nicht mehr lesbar sind, weil der Druckertreiber optimiert, und die Zeichensätze umkodiert hat. Diese Umkodierung wechselt von Dokument zu Dokument, abhängig vom Dokumentinhalt. Eine maschinelle Auswertung von Feldinhalten ist damit unmöglich. Auch in diesem Fall hilft es, den Druckertreiber so umzukonfigurieren, dass er Druckerschriften anstatt der geladenen Windows-Schriften verwendet. * Beim (p2f)-Gateway werden die Feldindizes immer erzeugt, da sie dort Bestandteil der Kontrolldatei sind, die zur Steuerung der dem Gateway nachgeschalteten Prozesse dient. \\ \\