**Eigenschaft:** ==== Drucker Portnummer ==== \\ **Beschreibung:** Damit die einzelnen (p2f)-Clients und -Gateways Druckaufträge an den Router weitergeben können, simuliert der Router einen Netzwerkdrucker. Dazu wird unter der mit dieser Objekteigenschaft festgelegten Portnummer ein RAW-Protokoll unterstützt. Als Portnummer kommt jede Zahl im Bereich 1025 bis 65535 in Frage, die von keinem anderen Dienst oder Programm, das auf dem gleichen Rechner wie der Router läuft, benutzt wird. {{print2forms:objekte:router:rpport.png}} Clients und Gateways sind durch den entsprechenden Eintrag in der Drucker- beziehungsweise Gatewaybeschreibung fest einem Router zugeordnet. Beim Start des Clients oder Gateways kann durch Lesen der zugehörigen Routerbeschreibung die zur Kommunikation mit dem Router notwendige Portnummer festgestellt werden. \\ \\ **Hinweise:** * Werden an einer Routerbeschreibung Änderungen durchgeführt, müssen alle Clients und Gateways, die auf den Router Bezug nehmen, neu gestartet werden, da diese die Routerbeschreibung nur einmalig bei ihrem Start lesen. * Für die Kommunikation mit dem Router werden keine besonderen Protokolle verwendet. Es ist also ohne weiteres möglich, einen Drucker im Windows-System so zu konfigurieren, daß er unter Umgehung eines Clients oder Gateways direkt mit dem Router kommuniziert. Voraussetzung für eine korrekte Abarbeitung der Druckaufträge ist natürlich, daß der Drucker den (p2f)-Druckertreiber verwendet, damit für die spätere Bearbeitung durch einen Client oder ein Gateway die notwendigen Druckattribute zur Verfügung stehen. * Durch das direkte Drucken auf einen Router kann für einen Client oder ein Gateway eine einzige, systemweite Auftragswarteschlange realisiert werden. Dies kann für eine gerechtere Verteilung des Druckers sorgen, wenn mehrere, stark unterschiedlich belastete Rechner um den Drucker in Konkurenz stehen. * Die für das Drucken auf den Router verwendete Portnummer muß natürlich auf einer eventuell vorhandenen Firewall freigegeben werden. \\ \\