===== Tips und Tricks =====
{{ print2forms:simply:qinfinity.png}}Bei der Erstellung von Mustern ist die korrekte Anzahl von Wiederholungen meist von grosser Bedeutung. Man kann zwar oft mit dem Block //Beliebig oft// aus der Kategorie //Wiederholungen// arbeiten, um nicht selber zählen zu müssen, dass verlangsamt aber den Prozess der Mustererkennung selbst.
Falls es also so ist, dass ab einer bestimmten Position im Text das gewünschte Datum steht, dann sollte man die Anzahl der Wiederholungen auch genau einstellen. Damit man nicht selber zählen muss, ist in (p2fs) eine kleine Hilfe eingebaut.
Gehen Sie dazu bitte in das Feld //Prüftext// und erhöhen dort die Anzahl der Leerzeichen vor dem Datum um einiges, zumindest soviel, dass Sie selbst nicht mehr ad hoc feststellen können, wieviele Leerzeichen es denn sind.
Jetzt ist klar, dass das Muster nicht mehr erkannt werden kann, weil ja die '2' im Block //Exakte Anzahl an Wiederholungen// falsch ist. Um das zu korrigieren, aktivieren Sie den Block //Exakte Anzahl an Wiederholungen// mit der Maus, sodass er den gelben Rahmen bekommt.
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{{print2forms:simply:tutorial19.png}}
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Gehen Sie nun wieder in den //Prüftext// und selektieren Sie mit der Maus alle Leerzeichen vor dem Datum. Sobald Sie die Maustaste loslassen, wird das Eingabefeld im Block //Exakte Anzahl an Wiederholungen// auf die richtige Anzahl eingestellt.
Diese Art Hilfe funktioniert auch mit den Blöcken //Minimale Anzahl an Wiederholungen// und //Maximale Anzahl an Wiederholungen//.
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{{ print2forms:simply:zeichen.png}}Um die weiteren Blöcke aus der Kategorie //Zeichen// kennenzulernen, ziehen Sie sie einfach auf die Arbeitsfläche und rufen über das Kontextmenü die dazugehörige Hilfe auf. Die lose herumliegenden Blöcke können mit Hilfe des Kontextmenüs mit dem Punkt //Block löschen// auch wieder entfernt werden.
Alternativ kann auch die Taste //Entf// zum Löschen benutzt werden. Auch für das Kopieren gibt es eine Tastaturunterstützung, in Form der beiden Tastenkombinationen //Strg-C// für Kopieren und //Strg-V// für das Einfügen - gegebenfalls auch mehrfach.
{{print2forms:simply:hdigit.png }}Eine Besonderheit unter den Blöcken in der Kategorie //Zeichen// ist der Block //Zeichencode//. Bei der Mustererkennung ist es so, dass mit einem Buchstaben nur die Gross- und Kleinbuchstaben von 'A' bis 'Z' gemeint sind. Umlaute oder irgendwelche anderen länderspezifischen Zeichen sind in diesem Sinne also keine Buchstaben. Dies liegt daran, dass in der aktuellen Version von (p2f) die zu prüfenden Texte immer in dem Zeichensatz vorliegen, der gerade auf dem Drucker selektiert ist. Von daher können die Umlaute mehrere, verschiedene Zeichencodes haben.
Wenn jetzt so ein spezielles Zeichen in ein Muster eingebaut werden muss, dann geschieht das über den Code des Zeichens. Dieser wird als zweistellige Hexadezimalzahl im Block //Zeichencode// eingegeben. In der nächsten Version von (p2f) wird dies nicht mehr so sein, weil diese intern alles auf Unicode umrechnet und damit die Umlaute und länderspezifischen Zeichen feste Codes haben. (In der aktuellen Version von (p2f) werden auch alle Zeichen von hex 80 bis FF als Buchstaben akzeptiert - insofern ist (p2fs) hier restriktiver.)
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{{ print2forms:simply:zeichengruppe.png}}Einzelne Zeichen innerhalb eines Musters können aber auch dadurch beschrieben werden, dass man die Menge der an dieser Position erlaubten oder verbotenen Zeichen aufzählt.
Dafür dienen die Blöcke in der Kategorie //Zeichengruppe//. An die beiden Grundblöcke //Zeichen aus// und //Zeichen ausser// kann eine beliebig lange Kette der grünen Blöcke aus der Gruppe angehängt werden. Auch für die Zeichengruppen gilt das eben bezüglich der Umlaute und länderspezifischen Zeichen Gesagte. Von daher gibt es auch hier Blöcke zur direkten Eingabe von Zeichencodes.
Hier im Beispiel beschreibt die erste Gruppe von Blöcken zwei Hexadezimalziffern und die zweite Gruppe steht für jedes Zeichen ausser einer Leerstelle.
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Es gibt auch mit dieser neuen Art Muster zusammenzustellen durchaus noch einige Möglichkeiten Fehler zu machen. Falls der Editor einen Fehler erkennt, wird der betroffene Block mit einem **Warndreieck** gekennzeichnet. Ist man sich nicht über den Grund der Meldung im klaren, kann mit einem Klick auf das Warndreieck eine Fehlermeldung zur Anzeige gebracht werden, die bei einem erneuten Klick auf das Warndreieck oder mit der Fehlerbehebung wieder verschwindet.
{{print2forms:simply:fehler1.png}}
Es kann durchaus vorkommen, dass im Rahmen des Editierprozesses temporär solche Fehlerzustände auftreten, wie zum Beispiel hier im Block //Limitierte Anzahl an Wiederholungen//, wenn der Minimalwert vor dem Maximalwert gesetzt wird.
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{{print2forms:simply:tutorial23.png}}
Am rechten Rand der Arbeitsfläche sind unmittelbar über dem Papierkorb drei weitere Symbole sichtbar, die zusammen eine **Zoom-Funktion** realisieren, die beim Umgang mit grösseren Blockkonstrukten wertvolle Dienste leistet.
Mit einem Klick auf den Kreis mit dem Plus-Zeichen wird die Darstellung der Blöcke auf der Arbeitsfläche vergrössert, und mit einem Klick auf den Kreis mit dem Minus-Zeichen wird die Darstellung wieder verkleinert. Die Grössenänderung erfolgt dabei in festen Stufen.
Ein Klick auf das oberste Symbol setzt die Grösse der Darstellung der Blöcke wieder zurück auf die 'normale' Grösse. Gleichzeitig werden die Blöcke in der Mitte der Arbeitsfläche positioniert.
Das Vergrössern und Verkleinern der Darstellung ist auch mittels einer Bewegung des **Mausrads** möglich. Drehen nach vorne vergrössert, Drehen nach hinten verkleinert. Dabei wird das Zentrum der Grössenänderung an der Mausposition festgehalten. Damit lassen sich in aus Gründen der Übersicht verkleinerten Blockkonstrukten die interessierenden Bereiche sehr elegant heranzoomen.