**Eigenschaft:** ==== IP-Adresse oder Name ==== \\ **Beschreibung:** Ein wesentlicher Bestandteil des (p2f)-Systems sind die Sicherheitskonzepte, die verhindern sollen, dass Dokumente an Drucker ausgeliefert werden, die nicht für den Druck dieser Dokumente freigegeben sind. Dazu muss ein Client fest einem Druckerobjekt zugeordnet werden. Um einen Drucker, und damit den dazugehörenden Client, identifizieren zu können, werden dessen IP-Adresse, MAC-Adresse und Portnummer benötigt. Die IP- und die MAC-Adresse sind entweder die des Netzwerkadapters im Drucker, wenn dieser einen integrierten (p2f)-Client bereitstellt, oder die des Rechners, auf dem die Softwareversion des (p2f)-Clients installiert ist. Die Portnummer wird dann noch zusätzlich benötigt, um mehrere Clients, die auf dem gleichen Rechner laufen, voneinander unterscheiden zu können. Die IP-Adresse wird in der üblichen Form als vier durch Punkte voneinander getrennte Dezimalzahlen im Bereich 0 bis 255 notiert. Falls im Netzwerk ein DNS-Dienst verfügbar ist, kann statt der IP-Adresse auch der DNS-Name des Druckers bzw. Rechners angegeben werden. {{print2forms:objekte:drucker:IPADR2.GIF}} {{print2forms:objekte:drucker:IPADR1.GIF}} \\ **Hinweise:** * Wird statt der IP-Adresse ein Name verwendet, muss sichergestellt sein, dass der zugehörige Client Zugriff auf den DNS-Dienst hat, da dieser sonst den Namen nicht auflösen und gegen seine eigene IP-Adresse vergleichen kann.Insbesondere bei (p2f)-Clients, die auf Rechnern mit mehreren Netzwerkkarten und damit mit mehreren IP-Adressen laufen, ist darauf zu achten, dass der Client genau auf die IP-Adresse konfiguriert wird, auf die auch der Name vom DNS aufgelöst wird. * Die IP-Adresse oder Name werden auch vom (p2f)-Router für die Verteilung von Druckaufträgen benötigt. Deshalb muss auch dieser Zugriff auf den DNS haben, wenn Namen statt IP-Adressen verwendet werden sollen. * Ist sowohl die IP-Adresse als auch die MAC-Adresse in einem Druckerobjekt leer, wird sich der nächste Client automatisch an dieses Druckerobjekt binden, indem er seine eigene IP-Adresse und seine eigene MAC-Adresse im Druckerobjekt einträgt. Diese automatische Konfiguration spart zwar Verwaltungsaufwand und Tipparbeit, stellt aber ein Sicherheitsrisiko dar. Im Zweifelsfall ist die manuelle Konfiguration sicherer.