===== Beispielapplikation ===== Die Möglichkeiten von (p2f) sollen am Beispiel des Lieferschein-/Angebotsdrucks einer virtuellen **Kabel GmbH** aufgezeigt werden. Wie der Name der GmbH schon suggeriert, verkauft sie jede Menge EDV-Kabel. Im Installationsverzeichnis von (p2f) findet sich ein Unterverzeichnis mit dem Namen **p2fSample**, in dem ein unter Windows lauffähiges Programm liegt, das den Namen **p2fSample.exe** hat. Dieses Programm generiert Nutzdaten für den Lieferschein-/Angebotsdrucke aus einer Datei mit dem Namen **Artikel.txt** heraus, die die Kurzbezeichnungen und Artikelbeschreibungen aus dem Sortiment der Kabel GmbH enthält. \\ \\ {{print2forms:tutorial:smplapp.png|Dialog Beispielapplikation}} \\ \\ Die Beispielapplikation ist recht simpel gestrickt. Über das Eingabefeld **Anzahl Lieferscheine** bestimmen Sie, wieviele Lieferscheine/Angebote gedruckt werden sollen. Das Eingabefeld **Artikel pro Lieferschein** bestimmt, wieviele Artikel auf den jeweiligen Lieferscheinen erscheinen sollen. Wird hier der Wert Null eingegeben, werden Lieferscheine zufälliger Länge generiert. Im Eingabefeld **Drucker** wählen Sie den Drucker aus, auf dem die Lieferscheine gedruckt werden sollen. Es werden nur Drucker angezeigt, die den (p2f)-Treiber benutzen. Im Eingabefeld **Beispiel** werden nun die verschiedenen Druckprozesse angeboten, die auf den Lieferschein-/Angebotsdruck angewendet werden können. ^Beispiel^Druckausgabe^ |Lieferscheine|Druck ein- oder mehrseitiger Lieferscheine.| |Lieferscheine mit Kopie|Druck ein- oder mehrseitiger Lieferscheine, von denen automatisch eine Kopie erzeugt wird.| |Lieferscheine mit Umschlag und Anlage|Druck von ein- oder mehrseitigen Lieferscheinen, bei denen vorweg ein Umschlag und anschliessend ein Werbeblatt gedruckt wird.| |Aufkleber Postpaket|Druck eines Paketaufklebers aus den Daten der Lieferscheine.| |Kommisionierliste|Druck einer einseitigen Kommisionierliste, die aus den Lieferscheindaten erzeugt wird.| |Lieferschein mit variablem Rahmen|Lieferschein mit variabler Einteilung der Artikeltabelle abhängig von der Artikelnummer, sowie Eindruck von DataMatrix-Barcodes. Eine Seite.| |Lieferschein mit Anlagen|Druck zweier unterschiedlich langer Lieferscheine mit entsprechender Anzahl von Anlagen mit bebilderten Artikelinformationen. Zwölf Seiten.| |Angebot mit Bildern und Unterschrift|Druck von einem bebilderten Angebot mit automatisch eingefügter Unterschrift des Sachbearbeiters.| |Angebote mit variablen Tabellenlängen|Druck von drei bebilderten Angeboten mit unterschiedlicher Anzahl von Artikeln, bei denen die Seitenformatierung der Artikelanzahl angepasst wird.| |Darlehensvertrag|Druck eines zweiseitigen Darlehensvertrags, der als Vordruck automatisch ausgefüllt wird.| |Pressepost|Druck einzelner Pressepost-Etiketten auf einem DIN-A4 Etikettenbogen. Drei Seiten.| |Preisschild|Druck von vier Schildern mit ein- bis vierstelligen Preisen,| Bei aktiviertem Schaltfeld **Nur Nutzdaten** wird die Bearbeitung der Nutzdaten durch (p2f) unterdrückt, und auf dem Drucker erscheinen die von der Beispielapplikation gesendeten Daten. Damit kann man sich einen guten Eindruck von der durch (p2f) erfolgten Bearbeitung verschaffen. Alle Beispiele werden in den nächsten Absätzen dieses Kapitels noch näher erläutert. Mit einem Klick auf die Schaltfläche **Drucken** wird der eigentliche Druck ausgelöst. Dies wird durch eine kurze Meldung, die nach einiger Zeit ohne weiteres Zutun wieder verschwindet, bestätigt. Über die Schaltfläche **Beenden** wird das Programm beendet. \\ Für den Einsatz unter OS/400 und i5/OS steht in der Bibliothek **P2FSMPL** ein Programm mit dem Namen **LIEFER** zur Verfügung. Das Programm wird über die Kommandozeile aufgerufen und aktzeptiert als Parameter: ^Parameter^Einstellung^ |BEISPIEL|Nummer des Beispiels. Zahl im Bereich 1 bis 4. Die anderen Beispiele sind zur Zeit nicht verfügbar.| |LIEFER|Anzahl der zu druckenden Lieferscheine. Zahl im Bereich 1 bis 1000.| |ARTIKEL|Anzahl der Artikel je Lieferschein. Zahl im Bereich 0 bis 1000. Bei der Anzahl 0 wird eine zufällige Menge von Artikeln je Lieferschein gewählt.| Vor dem eigentlichen Programmaufruf muß noch die Bibliothek **P2FSMPL** der Bibliotheksliste hinzugefügt werden:  ADDLIBLE P2FSMPL Anschliessend kann das Programm beispielsweise mit einem Befehl ähnlich dem folgenden  P2FSAMPLE BEISPIEL(1) LIEFER(1) ARTIKEL(13) aufgerufen werden. \\ === Hinweise === * Name und Sortiment der GmbH sind frei erfunden, und stehen in keinem Zusammenhang mit irgendeiner real existierenden Firma. * Für alle Parameter der Windows-Version ist eine Kontexthilfe abrufbar. Klicken Sie auf das Fragezeichen in der Titelleiste und zeigen Sie auf das Element, zu dem Sie eine Erklärung wünschen. * Das Windows-Programm merkt sich die zuletzt gemachten Einstellungen (ausser dem verwendeten Drucker) nicht, sodaß bei jeder Benutzung die Werte neu einzustellen sind. Daher kann auch nach der Demo der Ordner **p2fSample** unabhängig vom restlichen (p2f)-System einfach gelöscht werden. * Auch die OS/400- bzw i5/OS-Version nimmt keinerlei Änderungen am Systemzustand vor. Die Bibliothek **P2FSMPL** kann daher nach Abschluß der Demo einfach gelöscht werden.