Um die Objekte im print2forms-System bei grossen Installationen besser organsieren zu können, wurde das Konzept der Container und Subcontainer eingeführt. Es entspricht von der Idee und von der Handhabung her weitestgehend dem von Windows bekannten System der Verzeichnisse und Unterverzeichnisse.
Auf der linken Seite im Administrationsprogramm wird eine Baumstruktur angezeigt, die die aktuelle print2forms-Datenbasis repräsentiert. Ausgangspunkt ist das Icon, das für den gesamten Server steht. Am Server hängt für jeden Objekttyp ein eigener Container: Administrator-Container Anhang-Container Anpassung-Container Drucker-Container Formular-Container Gateway-Container Proxy-Container Prozess-Container Ressourcen-Container Router-Container In jeden Container können nur Objekte des zugehörigen Typs hineingelegt werden. Die Namen der Container sind auf die Namen der zugehörigen Objekte festgelegt. Um noch mehr Struktur in die Objekte zu bekommen, können in jedem Container Subcontainer angelegt werden. Diese können natürlich nur den gleichen Typ Objekte aufnehmen, wie ihr übergeordneter Container. Subcontainer selbst können natürlich wieder Subcontainer enthalten. Subcontainer können beliebige Namen haben - idealerweise den Namen von Abteilungen oder Organisationen, denen die Objekte zugeordnet sind. Diese Namen müssen innerhalb eines Containers aber eineindeutig sein, um Mehrdeutigkeiten beim Zugriff auf die Objekte zu vermeiden. Eine besondere Anwendung von Subcontainern dient der Zugriffskontrolle. So läßt sich im Prozess-Container nicht nur die Struktur des Unternehmens abbilden, sondern im Druckerobjekt kann zur Einschränkung des Zugriffs eine Referenz auf einen Subcontainer eingetragen werden. Ein Drucker in der Niederlassung kann dann nur die für die Niederlassung vorgesehenen Prozesse verwenden. |
Aber auch eine einfache inhaltliche Strukturierung etwa im Formular- oder Ressourcen-Container hilft schon, die Administration großer Installationen ganz wesentlich zu erleichtern.
Hinweise