Als Einangsdatenstrom für print2forms kommen PCL-Druckdaten, Textdateien oder unter bestimmten Umständen auch die Druckdatenströme anderer Drucker in Frage.
Im einfachsten Fall werden PCL-Druckdaten als Netzwerkdatenstrom angeliefert. Mögliche Netzwerkprotokolle sind RAW, LPD oder auch IPDS (via convert4print). Für die Unterstützung von LPR/LPD existiert ein spezielles Gateway, das ein eigenes Spool-System realisiert. Damit wird auch die Anbindung an Linux/Unix oder SAP-Systeme problemlos möglich.
Alternativ können aber auch Dateien in praktisch beliebigen Formaten in von print2forms überwachte Verzeichnisse abgelegt werden. Enthalten die Dateien keine PCL-Druckdaten, werden sie von dem Gateway, welches die Verzeichnisse überwacht, mit Hilfe der dem Dateityp entsprechenden Programme automatisch in Druckdaten konvertiert (z.B. bei .PDF, .DOC, .XLS) und print2forms zur Verfügung gestellt.
Mit Hilfe der überwachten Verzeichnisse lassen sich auch ganz einfach Programme, die gar keine Druckerschnittstelle besitzen, an print2forms anbinden. Das gilt zum Beispiel für viele Web-Anwendungen oder in Java geschriebene Applikationen.
Für ganz exotische Fälle gibt es noch ein spezielles Hilfsprogramm für Gateways, den print2forms-Layouter. Damit können Druckdaten nicht nur konvertiert, sondern auch nach vorgegebenen Regeln umformatiert werden. Beispielsweise lassen sich so aus simplen Dumps von Datenbanken oder Queries Daten extrahieren und auf einzelne Druckseiten verteilen - mit Gruppen-/Untergruppenbildung, Zwischensummen, etc.
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