Beschreibung:
Für jedes Objekt im print2forms-System kann ein Name mit einer Länge von bis zu 80 Zeichen angegeben werden.
Der Name muss keinem bestimmten Format genügen. Alle Klein- und Grossbuchstbaben, länderspezifischen Sonderzeichen (Unicode), Ziffern und alle Sonderzeichen ausser dem doppelten Anführungszeichen (hexadezimal 22) sind erlaubt. Insbesondere ist die Verwendung von Leerstellen zulässig.
Der Name muss innerhalb des Ordners eindeutig sein.
Bei der Eingabe des Namens kann die Sprache ausgewählt werden, für die der Name gelten soll. Wird der Name nur in Deutsch eingegeben, so gilt der gleiche Name automatisch für das Englische. Sind mehr als zwei Sprachen installiert, wird als Standard der englische Name übernommen, soweit dieser verfügbar ist.
Hinweise:
Der Name wird ausschliesslich in der Kommunikation der verschiedenen print2forms-Komponenten mit dem Anwender verwendet. Innerhalb des Systems werden andere, automatisch generierte Namen benutzt. Es ist daher ohne weiteres möglich, den Namen eines Objekts zu ändern, ohne die Systemintegrität zu gefährden. Alle Referenzen auf das umbenannte Objekt werden automatisch angepasst.
Werden Prozesse umbenannt, kann es trotzdem zu Problemen kommen, wenn die Namen der Prozesse als Klartext in den
PJL-Headern angesprochen werden. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn von einem Host-System gedruckt wird, das aus seiner Sicht einen Formularnamen ausgibt, der dann von
print2forms als Prozessname interpretiert wird. Dann muss natürlich auf dem Host-System die Umbenennung berücksichtigt werden.
Bei bestimmten Objekten wie etwa Prozessen oder Formularen werden die Namen eventuell als regulärer Ausdruck interpretiert. Findet sich bei der Suche nach einem Namen keine exakte Übereinstimmung mit einem vorhandenen Objekt, wird eine zweite Suche gestartet, in der die im print2forms hinterlegten Namen als regulärer Ausdruck interpretiert werden.
Wird ein Name als regulärer Ausdruck angegeben, ist die Notation von runden Klammern nicht erlaubt, weil bei dieser Mustersuche aus rein technischen Gründen keine Puffer für die Ergebnisse der Mustererkennung bereitgestellt werden. Werden Namensbestandteile für die weitere Bearbeitung des Druckauftrags relevant, muss der Prozess- oder Formularname innerhalb des Prozesses oder des Formulars ein zweites mal einer Mustererkennung unterzogen werden.
Werden im Namen von Prozessen Schrägstriche eingesetzt, kann das zu Problemen führen, wenn diese Namen z.B. im Inhalt eines
PJL-Headers referenziert werden, weil dann bei der Namensauflösung irrtümlich die Existenz eines entsprechenden Unterordners angenommen wird. Ist das im Einzelfall einmal unumgänglich, weil irgendeine existente Anwendung den Namen nur so erzeugen kann, muss eventuell nur deshalb eine Struktur von Unterordern angelegt werden.
Wird eine Fehlermeldung ausgegeben, die sich darauf bezieht, dass ein Name nicht eindeutig sei, kann das eventuell daran liegen, dass dieser Name für eine andere Sprache so vergeben wurde.