In den neueren Versionen der Windows-Systeme ist eine Firewall eingebaut, die den Zugriff auf den Rechner von außen steuern soll. Da print2forms ja mit jedem Konverter oder Gateway einen Netzwerkdienst anbietet, ist die Firewall natürlich entsprechend zu konfigurieren - so sie denn aktiviert ist.
In der Systemsteuerung erhält man Zugriff auf die 'Windows-Firewall', deren Verwaltungsassistent durch einen Doppelklick gestartet werden kann. In diesem Assistenten gibt es die Möglichkeit, Freigaben für einzelne Programme festzulegen. Wenn also print2forms eingesetzt wird, muß jede der eingesetzten Komponenten in die Liste der zugelassenen Programme übernommen werden.
Durch einen Klick auf die Schaltfläche Andere App zulassen … wird ein Auswahldialog gestartet, in dem man die zuzulassende EXE-Datei auswählen kann.
In diesem Dialog muß über die Schaltfläche Durchsuchen … ins Installationsverzeichnis von print2forms navigiert werden, um dort die EXE-Datei eines Clients oder Gateways auszuwählen. Der Namen der EXE-Datei kann aus der nachfolgenden Tabelle bestimmt werden.
Sollen nur einzelne Clients oder Gateways von ausserhalb erreichbar sein, kann der Zugriff durch die Firewall auch durch entsprechende Regeln über die Portnummern gesteuert werden.
EXE-Datei | Funktion | Ports |
---|---|---|
p2fClient.exe | Client | aus Druckerobjekt |
p2fGate.exe | Standard Gateway | aus Gatewayobjekt |
p2fLPD.exe | Line-Printer-Daemon | 515 |
p2fMonitor.exe | Verzeichnis-Monitor | aus Gatewayobjekt |
p2fOrder.exe | Auftrags-Gateway | kundenspezifisch |
p2fCustom.exe | Kundenspezifisches Gateway | kundenspezifisch |