Die Aufgabe des Formulars mit dem Namen sign2forms ist zum einen die, an den Positionen der Unterschriften die entsprechenden QR-Codes einzudrucken, und zum anderen die, an den Positionen der Unterschriften auch einen Aufruf für ein PCL-Makro mit dem Bild der Unterschrift anzubringen.
Für das Verständnis des Formulars ist zunächst ein Blick in die Indexdatei des Druckauftrags notwendig:
[p2f]134676745 [Client]3.5.1.5797;A$O4ER.XML [Param]3.0;10.1.17.59 [Time]30.01.18 14:38:43 [Process]N0I4E38.XML [0100F902B6]Kabel GmbH ... [0103DE06A0]Nachweisnummer: [0103DE08AE]0004.3805 [01043F06A0]Auftrag: ... [010B3500C6]Unterschriften: [010BCD0175]Techniker: [010BCD02B1]______________________ [010C430393]S. Muster [010BCD0609]Kunde: [010BCD06FB]______________________ [010C510731].................................... [010F4500D4]Bankverbindung: ... [Page] [End]
Für die Bestimmung der Dokumentkennung wird als erstes ein Suchfeld mit dem Namen Kennung angelegt, welches mit Hilfe eines regulären Ausdrucks die beiden Zifferngruppen aus Zeile [0103DE08AE] in einen Puffer aufnimmt.
Für den Druck der beiden QR-Codes sorgen die Barcode-Felder QR-Code Unterschrift Techniker und QR-Code Unterschrift Kunde. Die Positionen der beiden Unterschriften sind anhand der eingedruckten Basislinie für die Unterschriften leicht zu erkennen. Demzufolge werden die beiden Barcode-Felder so konfiguriert, dass sie genau diese beiden Linien suchen, und dann den Barcode relativ zur Fundstelle positionieren. Dies erfolgt mit einem Versatz, weil die QR-Codes links unterhalb der Basislinie der Unterschrift erscheinen sollen.
Der Inhalt der Barcodes besteht aus den beiden verketteten Zifferngruppen im Puffer des Suchfeldes Kennung gefolgt von einem Buchstaben 't' für die Unterschrift des Technikers, respektive dem Buchstaben 'c' für die Unterschrift des Kunden.
Damit in der Phase 2 die Bilder der Unterschriften an den richtigen Positionen eingesetzt werden können, sind zwei weitere Textfelder mit dem Namen Makro Unterschrift Techniker und Makro Unterschrift Kunde notwendig. Diese beiden Felder werden an den gleichen Positionen eingedruckt, wie die beiden QR-Codes.
Um an diesen Stellen PCL-Makros aufzurufen, bedient man sich eines stylistisch nicht ganz korrekten Tricks. Der Text der Textfelder enthält die PCL-Escape-Sequenz zum Aufruf des jeweiligen Makros mit der Nummer 32000 und 32001. Die beiden Makronummern fallen nicht vom Himmel, sondern werden im Skript des Gateways Phase 2 so festgelegt.
Die ungewöhliche Schriftgrösse von 244 Punkten ist notwendig, um ein Clippen der Unterschriften am oberen Rand des Schriftfeldes zu vermeiden. Die 244 ist willkürlich gewählt. Wenn die Unterschriftenfelder im realen Dokumente sehr gross sind, mag es sein, dass hier grössere Werte (maximal 576 Punkte) erforderlich werden.