Hilfsprogramm p2fRemote.exe

Anforderung

In großen print2forms-Installationen sind oft Verwaltungs- und Überwachungssysteme vorhanden, die auch mit print2forms zusammenarbeiten sollen.

Die Überwachung der einzelnen print2forms-Netzwerkdienste wie Server, Router, Proxy, Client/Gateway-Service und Management-Konsole ist in der Regel kein Problem, weil es sich um normale Dienste innerhalb des Windows-Systems handelt, für die es Standardmethoden der Überwachung und Steuerung (Starten, Beenden, Neustart, etc) gibt.

Auch die Überwachung der Fehlermeldung dieser Dienste ist eine Standardaufgabe, weil alle print2forms-Dienste Meldungen in der Ereignisanzeige des Windows-Systems absetzen. Auch dafür gibt es Standardmethoden der Überwachung.

Will man aber den Status eines einzelnen Druckers oder Gateways zu ermitteln und gegebenenfalls auch zu ändern, helfen die Bordmittel von Windows nicht weiter.

Realisierung

Für diesen Zweck liegt der print2forms-Installation ein kleines Hilfsprogramm p2fRemote.exe bei. Dieses Hilfsprogramm befindet sich standardmässig innerhalb des Installationsverzeichnisses. Das Programm muss immer auf dem Rechner ausgeführt werden, auf dem auch der abzufragende oder zu steuernde Client/Gateway-Service läuft.

Ein Aufruf des Programms über die Kommandozeile (DOS-Box (Eingabeaufforderung)) zeigt eine kurze Beschreibung, die möglichen Parameter und ein paar beispielhafte Aufrufe an. Auch die Rückkehrwerte des Programms sind aufgelistet.

 p2fRemote V1.1  (c) 2009 by SPE Systemhaus GmbH

 Description:
  Allows remote control of print2forms Client/Gateway Service. 
  Must run on the same machine as the Client/Gateway Service.

 Program options are:
  -[SsTtaq]  Remote command
             S - Start all clients/gateways
             s - Start single client/gateway (-o or -n
             T - Terminate all clients/gateways
             t - Terminate single client/gateway (-o or -n)                    
             a - Abort single client/gateway (-o or -n)
             q - Query single client/gateway (-o or -n)
  -o<id>     Object id of client/gateway (incl. '.XML')
  -n<nm>     Full name of client/gateway

 Return codes:
     0 - Success
     1 - Not all clients/gateways started
     2 - Not all clients/gateways terminated

 Return codes for query:
   100 - stopped, grey flag
   101 - idle, yellow flag
   102 - printing, green flag
   103 - waiting on license, cyan flag
   104 - waiting for printer, magenta flag
   105 - special operation mode, white flag
   106 - error, red flag
   110 - intervention required, blue flag
   111 - paper jam, blue flag
   112 - load paper, blue flag
   113 - toner low, blue flag
   114 - cover open, blue flag
   115 - offline, blue flag
   116 - network lost, blue flag
   117 - outbin full, blue flag

 Return codes in case of error:
   -10 - No access rights for registry
   -11 - Service not running
   -12 - Client or gateway not found
   -14 - Unknown program option
   -15 - Program option must start with a minus
   -16 - Can't access registry
   -17 - Can't start a single client or gateway
   -18 - Can't terminate a single client or gateway

 Examples:
  p2fRemote -s -n"Labelprinter Production"
  p2fRemote -t -oA$O4ER.XML
  p2fRemote -T
  p2fRemote -q -n"Systemprinter"

 print2forms (R)  is a registered trademark
                  of SPE Systemhaus GmbH


Dieses Programm kann als Teil von Skripten und Agenten zur Remote-Steuerung aus Überwachungs- und Steuerungssystemen heraus eingesetzt werden.

Bei der Auswahl des abzufragenden oder zu steuernden Druckers oder Gateways kann entweder dessen Namen, so wie er im Administrationsprogramm des print2forms-Servers angezeigt wird, oder aber die interne Bezeichnung des jeweiligen Objekts angegeben werden. Die interne Bezeichnung wird ebenfalls im Administrationsprogramm angezeigt.

Die Nutzung der internen Bezeichnung empfiehlt sich, wenn man unabhängig vom sich eventuell ändernden Namen des Druckers oder Gateways sein will.

Liegt ein Drucker oder Gateway in einem Subcontainer, muss dem Namen der Name des Subcontainers, abgetrennt mit einem Schrägstrich, vorangestellt werden. Bei der Verwendung von internen Bezeichnern gilt das gleiche, nur muss natürlich auch der interne Name des Subcontainers verwendet werden.

Bemerkungen