Um die für das OS/400 und i5/OS der IBM bestimmten Teile von print2forms installieren zu können, muß zunächst die Windows-Installation wie im vorigen Kaptitel beschrieben, durchgeführt werden.
Dabei ist darauf zu achten, daß die Systemkomponente p2fOS400 mitinstalliert wird.
print2forms ist auf OS/400 und i5/OS lauffähig (ab V5R1M0) und somit auf AS/400, eServer iSeries und eServer i5 einsetzbar. Wenn im folgenden von OS/400 oder iSeries die Rede ist, gilt dies natürlich auch immer für die anderen Systeme.
Suchen Sie mit dem Windows-Explorer das Verzeichnis, in das Sie die print2forms-Dateien kopiert haben. Dort finden Sie ein Unterverzeichnis mit dem Namen p2fOS400, das die Dateien für das OS/400 enthält. In diesem Verzeichnis befinden sich drei Dateien:
P2FLIB.V51 P2FLIB.V71 | Diese Datei ist eine OS/400-Sicherungsdatei, die die Bibliothek mit dem print2forms-Trennseitenprogramm und den Host-Print-Transform Treiber für OS/400 enthält. Die Datei mit der Endung '.V51' ist mit OS/400 V5R1 und höher einsetzbar, die mit der Endung '.V71' mit i5/OS V7R1 oder höher. Die Datei muß auf die iSeries übertragen werden. |
P2FSMPL.V51 P2FSMPL.V71 | Diese Datei ist eine OS/400-Sicherungsdatei, die die Bibliothek mit dem OS/400-Beispielprogramm zum Test des print2forms-Systems enthält. Die Datei mit der Endung '.V51' ist mit OS/400 V5R1 und höher einsetzbar, die mit der Endung '.V71' mit i5/OS V7R1 oder höher. Die Datei muß auf die iSeries übertragen werden. |
README.TXT | Ein kurzer Text, der erklärt, was es mit den anderen Dateien auf sich hat. |
Um die beiden OS/400-Sicherungsdateien auf die iSeries zu übertragen, stehen prinzipiell alle bekannten Möglichkeiten zum Dateitransfer (Client Access, FTP, NetBIOS, etc) zur Verfügung. Aus Platzgründen soll hier nur der Transfer mittels FTP kurz beschrieben werden.
CRTLIB LIB(TRANSFER)
eine neue Bibliothek mit dem Namen TRANSFER erzeugt. Der Name der Bibliothek ist ohne Bedeutung, und kann beliebig gewählt werden.
CRTSAVF FILE(TRANSFER/P2FLIB) CRTSAVF FILE(TRANSFER/P2FSMPL)
angelegt werden. Sollen existierende Sicherungsdateien benutzt werden, ist deren Inhalt zunächst mit dem CL-Befehl
CLRSAVF
zu löschen.
>ftp Ftp> open 10.1.1.7 Verbindung mit 10.1.1.7. 220-QTCP at iseries.spe-gmbh.de. 220 Connection will close if idle more than 5 minutes. Benutzer (10.1.1.7:(none)): quser 331 Enter password. Kennwort: ......... 230 QUSER logged on. Ftp> binary 200 Representation type is binary IMAGE. Ftp> send p2flib.v45 qsys.lib/transfer.lib/p2flib.savf/p2flib.mbr 200 PORT subcommand request successful. 150 Sending file to member P2FLIB in file P2FLIB in library TRANSFER. 250 File transfer completed successfully. Ftp: 101376 Bytes gesendet in 0.17Sekunden 596.33KB/Sek. Ftp> send p2fsmpl.sav qsys.lib/transfer.lib/p2fsmpl.savf/p2fsmpl.mbr 200 PORT subcommand request successful. 150 Sending file to member P2FSMPL in file P2FSMPL in library TRANSFER. 250 File transfer completed successfully. Ftp: 198528 Bytes gesendet in 0.33Sekunden 601.60KB/Sek. Ftp> bye 221 QUIT subcommand received. >
RSTLIB SAVLIB(P2FLIB) DEV(*SAVF) SAVF(TRANSFER/P2FLIB) RSTLIB SAVLIB(P2FSMPL) DEV(*SAVF) SAVF(TRANSFER/P2FSMPL)
die eigentlichen Bibliotheken mit den Namen P2FLIB und P2FSMPL zu erstellen.
DLTLIB LIB(TRANSFER)