Mit dem Anpassungsobjekt wird eine Druckeranpassung beschrieben, die im print2forms-System von einem Client oder einem Gateway verwendet werden kann.
Eine Druckeranpassung beschreibt, welche Fähigkeiten ein bestimmter Drucker aufweist, z.B. wieviele Einzugsfächer er hat, ob er die Blätter heften kann, etc. Die Beschreibung besteht aus einem Stück Text, das in einer festgelegten Struktur alle notwendigen Angaben enthält, inklusive der Sequenzen, die ein Drucker zum Ansteuern des betreffenden Vorgangs benötigt.
Mit Hilfe der Druckeranpassungen ist sehr leicht möglich, die vielen verschiedenen Druckermodelle so zu beschreiben, daß sie aus print2forms heraus optimal genutzt werden können. Eine genaue Beschreibung der Anpassung findet sich in den Hilfetexten zu den druckerspezifischen Attributen der Prozessobjekte.
Als einzige Eigenschaft enthält das Anpassungsobjekt einen Text, der die eigentliche Druckeranpassung enthält. Es ist dies in der Regel genau der Inhalt der lokalen Druckeranpassungsdateien, die bisher von den Clients und Gateways genutzt wurden.
Ein Beispiel für ein Anpassungsobjekt (der Text der Druckeranpassung wird vom Administrationsprogramm im Baum gekürzt dargestellt):
In den ersten Versionen des print2forms-Systems wurden als Druckeranpassungen für Clients und Gateways lediglich Textdateien mit der Beschreibung des Druckers zugelassen. Diese Dateien waren lokal auf den Rechnern gespeichert, auf denen die Clients oder Gateways ausgeführt wurden.
Mit dem Anpassungsobjekt kann jetzt eine zentrale Verwaltung der Druckeranpassungen angelegt werden. Bleibt der Verweis auf ein Anpassungsobjekt im Drucker- oder Gatewayobjekt leer, kann aber nach wie vor auch eine lokale Datei als Druckeranpassung ausgewählt werden.
Gleichzeitig mit der Einführung des Anpassungsobjekts wurden die Drucker- und Gatewayobjekte auch so erweitert, daß sie Angaben über den Datenstrom, die Auflösung und die Farbunterstützung enthalten. Dadurch können nun die entsprechenden Passagen in den bisherigen Druckeranpassungen entfallen, und es werden insgesamt weniger unterschiedliche Druckeranpassungen notwendig.
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