Beschreibung:

Mit diesem Wert wird für die linearen Barcodes festgelegt, wie breit ein schmales Modul gedruckt werden soll. Die Angabe erfolgt in der für Modulweiten üblichen Masseinheit mils = 1/1000 Inch (Zoll). Die numerische Eingabe ist aus praktischen Gründen auf den Bereich von 10 bis 200 mils beschränkt.



Die Breiten der anderen Module werden alle aus dieser vorgegebenen Modulweite abgeleitet, entweder durch feste Verhälnisse (EAN, UPC, Code 128, etc) oder durch das unter Weitenverhältnis angegebene Verhältnis.

Bei den 2d-Barcode-Typen (ausser Maxicode und PDF417) bezieht sich die Modulweite auf die Breite des diesem Barcode zugrunde liegenden Rechtecks oder Quadrats.

Hinweise:

• Bei der Definition der Modulweite ist zu beachten, dass nicht jeder Wert auf jedem Drucker exakt darstellbar ist. So kann es passieren, dass ungünstige mils-Werte auf Druckern mit 300 dpi Auflösung zu Barcodes mit grösserer Laufweite führen als auf Druckern mit 600 oder gar 1200 dpi. Die im print2forms-System zum Einsatz kommenden Barcode-Generatoren konvertieren die Modulweite immer zuerst in die Druckerauflösung, um in sich exakte Barcodes zu erzeugen.

• Aus dem gleichen Grund 'springen' die Laufweiten der Barcodes auch bei kleinen Änderungen der Modulweite manchmal sehr deutlich, insbesondere auf Druckern mit 300 dpi Auflösung. Es lassen sich somit nur Barcodes bestimmter, fester Laufweiten (auflösungsabhängig) drucken. Es also ist nicht möglich, einen Barcode quasi auf eine bestimmte Weite auszutreiben.

• Der bei Laserdruckern typische Tonerüberhang an den Rändern der Module wird vom print2forms-System berücksichtigt und kompensiert.

• Für die drei Maxicode Modi hat diese Einstellung keine Bedeutung und wird daher nicht angeboten.

• Beim Barcode PDF417 wird das Seitenverhältnis der verwendeten Rechtecke aus der Grösse des Gesamt-Barcodes entsprechend der offiziellen Spezifikation errechnet. Deshalb ist auch hier die Modulweite ohne Bedeutung und wird nicht angeboten.