Beschreibung:

Sollen Nutzdaten in einen Vordruck eingesetzt werden, muss die Kodierung (Zeichensatz) der Nutzdaten dem entsprechen, was an dieser Stelle im Vordruck erwartet wird. Der für das korrekte Ausfüllen des Vordrucks notwendige Zeichensatz wird in dieser Objekteigenschaft vermerkt.

Während des Import-Vorgangs wird vom print2forms-System die Kodierung der Nutzdaten (immer PCL-Daten) automatisch ermittelt. Für den Fall, dass auch der Vordruck im PCL-Datenstrom vorliegt, wird auch hier die Kodierung ermittelt, und die Objekteigenschaft Zeichensatz automatisch gesetzt. Im Fall, dass ein nicht PCL-Datenstrom als Vordruck importiert wird, muss hier manuell der Zeichensatz angegeben werden, in den die Nutzdaten vor dem Einsetzen in den Vordruck konvertiert werden müssen.

Hinweise:

• Um festzustellen, welches der für einen nicht PCL-Datenstrom notwendige Zeichensatz innerhalb des Vordrucks ist, muss der Datenstrom des Vordrucks mit entsprechenden Kenntnissen der Druckersprache vom Benutzer selbst analysiert werden. print2forms hat keine Möglichkeit, bei unbekannten Datenströmen Rückschlüsse auf die verwendeten Zeichensätze zu ziehen.

• Werden im Vordruck an der Stelle, an der Nutzdaten eingesetzt werden sollen, geladene Schriften benutzt, kann es im Ausdruck des Vordrucks - insbesondere wenn die Vordrucke mit Windows erzeugt wurden - zu falschen oder fehlenden Zeichen kommen. Dies liegt daran, dass Windows die geladenen Schriften dynamisch kodiert (abhängig von den im Vordruck für den Feldnamen verwendeten Buchstaben). Dies kann nur umgangen werden, wenn an allen Stellen des Vordrucks, an denen später Nutzdaten eingesetzt werden sollen, druckerresidente Schriften verwendet werden. Dies ist durch entsprechende Einstellung des beim Importieren verwendeten print2forms-Druckertreibers sicherzustellen.