Um die Benutzung der Entwicklungsumgebung möglichst einfach zu machen, wurden technische Details, die ansonsten bei jeder Verwendung einer bestimmten Funktion benötigt würden, in eine Konfiguration ausgelagert. Dadurch müssen diese Daten nur einmal eingegeben werden. Die Konfiguration erreichen Sie nach dem Start der Umgebung über den Menüpunkt „Configuration“.
Replace Token: Wird verwendet, um Platzhalter zu markieren. Ist das Prozentzeichen der Platzhalter, so wird beispielsweise der Text %Vorname% beim Laden einer Templatedatei durch den Inhalt der Variablen mit dem Namen Vorname ersetzt.
Date Format: Gibt an, wie Datumsangaben ausgegeben werden sollen. Dabei werden alle PHP-Formatierungen unterstützt. Der Standardwert „c“ ist ein Datumsformat nach dem ISO-8601 Standard.
Time Zone: Die Zeitzone, die von den Skripten verwendet werden soll.
Clear Spool: Ist diese Funktion aktiviert, bereinigt print2forms den Spool-Ordner nachdem ein Skript ausgeführt wurde. Das bedeutet, dass die .pcl- und Index-Datei gelöscht werden.
Die Entwicklungsumgebung ermöglicht es Ihnen, Mails zu versenden. Dazu sind einige Angaben nötig.
From: Die Absenderadresse Ihrer Mails.
From Name: Der Absendername Ihrer Mails.
Host: Die Adresse des zu verwendenden Mail-Servers
Port: Der Port des zu verwendenden Mail-Servers
Use authentification: Legt fest, ab der Mail-Server eine Authentifizierung verlangt.
Username: Der am Mail-Server zu verwendende Benutzername
Password: Das am Mail-Server zu verwendende Passwort.
Um eine PCL-Datei in eine PDF-Datei umzuwandeln wird eine externe Software verwendet, die dann vom p2fSimply-Skript aufgerufen wird. Solange eine Kommandozeilenschnittstelle vorhanden ist, können Sie ein beliebiges solches Programm einsetzen.
Path: Pfad zu dem Programm auf dem Computer
Args: Die Kommandozeilenparameter, die an das Programm übergeben werden sollen. Verwenden Sie dabei %input% und %output% als Platzhalter für die Eingabe- und Ausgabedatei.
Um Beispielsweise PCL to PDF for Windows and OS X zu verwenden, laden Sie das Programm herunter und legen Sie es auf der Festplatte ab. Setzten Sie dann den Pfad richtig und stellen Sie für Args „%input% %output% batch“ (ohne die Anführungszeichen) ein.
Alternativ wäre auch die Verwendung von LincPDF möglich. Achten Sie hier aber darauf, dass LincPDF eine LincPDF.exe und eine LincPDFC.exe beinhaltet. Geben Sie den Pfad zur LincPDFC.exe an und als Args „-i%input% -o%output%“.
Die Verwendung anderer Konverter ist potenziell möglich, diese wurden aber getestet.
Elektronische Archive arbeiten oft mit überwachten Ordnern, in die die zu Archivierende Datei zusammen mit einer Schlagwortdatei abgelegt wird. Das Ausgabeformat der Datei kann konfiguriert werden.
Path: Der Pfad zum überwachten Ordner.
Typ: Die Dateiendung, mit der die Schlagwortdatei angelegt werden soll.
Delimiter: Das Trennzeichen, dass zwischen zwei Schlagworte gesetzt wird.
Prefix: Ein Text, der an den Anfang der Schlagwortdatei gesetzt wird. Kann in der Regel leer gelassen werden.
Suffix: Ein Text, der an das Ende der Schlagwortdatei gesetzt wird. Kann in der Regel leer gelassen werden.
Um Datenbankblöcke verwenden zu können, muss ein ODBC-Konnektor eingerichtet sein. Die Entwicklungsumgebung verbindet sich dann beim Start mit der Datenbank und fragt die Datenbankstruktur ab. Dadurch ist es dann möglich Ihnen bei der Verwendung von Datenbankblöcken die Tabellen und Spalten in Dropdown-Menüs anzuzeigen.
DSN: Der Name der zu verwendenden ODBC-Datenquelle
User: Der Benutzername der um Zugriff auf die Datenbank verwendet werden soll.
Password: Das Passwort, dass zum Benutzer gehört.
Cache: Die Entwicklungsumgebung speichert die Ergebnisse der Datenbankanalyse eine Weile. Bis dahin muss die Datenbank nicht neu analysiert werden. Dadurch startet die Umgebung schneller und die Datenbank muss nicht immer verfügbar sein. Der Cache-Wert bestimmt, wie viele Sekunden die gespeicherten Daten gültig sind. Bei 0 Sekunden wird die Datenbank bei jedem Start analysiert, bei -1 wird die Datenbank nur beim ersten Start analysiert und dann nicht mehr.
Port: Der Netzwerkport, den der Debugger verwenden soll.