Mit den Druckern einzelner Hersteller kommt es zu erheblichen Leistungseinbussen bei der Druckgeschwindigkeit, wenn mit einem Dokumentprozess Einzeldokumente erzeugt werden, die ihrerseits jeweils einen eigenen Druckauftrag mit PJL-Sequenzen am Anfang und Ende des Druckdatenstroms darstellen. Mit Hilfe einer neuen Option kann dafür gesorgt werden, dass der Dokumentenprozess alle Einzeldokumente in einen einzigen Druckauftrag mit PJL-Sequenzen am Anfang und Ende verpackt.
Beginnend mit dem print2forms-Client Build 5729 wird innerhalb der Druckeranpassung in der PO-Ressource ein neuer Parameter ausgewertet.
Ältere Installationen können leicht nachgerüstet werden. Dazu wird entweder die PO-Ressource erweitert oder der nachfolgende Textabschnitt der Sektion mit den Namen FM vorangestellt. Die PO-Ressource enthält eine einzige Zahl, die die Summe aller benötigten Werte der im Kommentar vorgestellten Schalter ist.
( PO /* printer options */
/* $0001 - @PJL JOB not supported
$0002 - Single @PJL header after UEL not supported
$0004 - PJL status monitoring not allowed
$0008 - @PJL jobs required for every document
$0010 - include @PJL SET USERNAME and JOBNAME
$0100 - disable PCL sequence chaining
$0200 - disable PCL parameter is zero supression
$0400 - disable PJL between single documents */
$0703
),
Neu (gegenüber der Nachricht Neue Optionen für PJL-Erzeugung) ist hier lediglich der Schalter mit dem Wert hexadezimal $0400. Der Schalter hat folgende Bedeutung:
| $0400 | Zwischen den von einem Dokumentenprozess erzeugten Einzeldokumenten werden keine PJL-Sequenzen ausgegeben. |