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Eigenschaft:

Maskierungen    (wird ab Version 2.0 nicht mehr unterstützt)


Beschreibung:

Unter dieser Eigenschaft wird eine Liste der Maskierungen verwaltet. Maskierungen sind nichts weiter als weisse oder schwarze Rechtecke, mit denen sich Teile der Nutzdaten ausblenden lassen.

Die einzelnen Listenelemente werden mit Maske 1 bis Maske n gekennzeichnet. Die Liste der Maskierungen kann leer sein. Sie darf maximal 99 Listenelemente umfassen. Das Löschen einzelner Listenelemente und das Löschen der ganzem Liste ist möglich.

In jedem Listenelement werden eine Reihe von weiteren Eigenschaften zusammengefasst, die zusammen eine Maskierung beschreiben. Hierzu zählen:

Linke obere EckeKoordinaten der linken oberen Ecke des Rechtecks
Rechte untere EckeKoordinaten der rechten unteren Ecke des Rechtecks
SchattierungGrauwert des Rechtecks

Bei den Positionsangaben für die Rechtecke ist zu beachten, dass sie relativ zur Position des Formulars mitverschoben werden. Dadurch können Maskierungen in untergeordneten Formularen durch das übergeordnete Formular positioniert werden.

Beim Maskieren ist die Reihenfolge, in der die Maskierungen der einzelnen Formularbausteine ausgeführt werden, von grosser Bedeutung. Nur mit Kenntnis dieser Reihenfolge kann vermieden werden, dass Masken übergeordneter Formulare Formularbestandteile untergeordneter Formulare zerstören.

Die Abhängigkeiten der Formularbausteine lassen sich recht übersichtlich als Baum darstellen. Ausgehend vom aufgerufenen Formular (1) werden auf der zweiten Ebene alle seine untergeordneten Formulare (2, 3, 4) aufgeführt. Auf der dritten Ebene befinden sich alle untergeordneten Formulare der untergeordneten Formulare (5, 6), usw. An einem Beispiel soll die Reihenfolge der Abarbeitung der Maskierungen und Formulare illustriert werden:

Die Abarbeitung erfolgt streng von links nach rechts. Das heist es werden zuerst die Masken des Formulars 1 und dann die seines ersten untergeordneten Formulars 2 gedruckt. Da das Formular 2 seinerseits ein untergeordnetes Formular 5 hat, werden dessen Masken als nächstes gedruckt. Da keine weiteren untergeordneten Formulare existieren, wird jetzt das Formular 5 gedruckt. Da das Formular 2 keine weiteren untergeordneten Formulare hat, wird jetzt das Formular 2 gedruckt. Anschliesend werden die Masken der Formulare 3, 6 und 7 gedruckt, gefolgt von den Formularen 7, 6 und 3. Jetzt bleiben noch die Masken des Formulars 4. Zuletzt werden dann die Formulare 4 und 1 gedruckt.

Kurz gefasst werden die Masken beim Absteigen und die Formulare beim Aufsteigen im Baum der Formulare gedruckt. Es ergibt sich somit für die Masken die Reihenfolge 1, 2, 5, 3, 6, 7 und 4, und für die Formulare die Reihenfolge 5, 2, 7, 6, 3, 4 und 1.

Weitere Informationen finden sich in den Hilfetexten der einzelnen Eigenschaften.

print2forms/objekte/formular/maskierungen.txt · Zuletzt geändert: 2018-02-21 15:12 (Externe Bearbeitung)