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Eigenschaft:

Feldindex Daten


Beschreibung:

Diese Objekteigenschaft bestimmt, zusammen mit der Objekteingenschaft Auswahlmuster Daten, die in den Vordruck einzusetzenden Nutzdaten.

Um die verschiedenen Textpassagen innerhalb der Nutzdaten zu kennzeichnen, werden vom print2forms-System sogenannte Feldindizes vergeben. Die Vergabe der Indizes kann in einer speziellen Betriebsart des print2forms-Clients kontrolliert werden. Für den Vergabevorgang wird einfach ein Referenzdokument gedruckt. Die vom Client (oder -Gateway) erzeugte Datei enthält unter anderem eine Liste der erkannten Textpassagen zusammen mit ihrem Feldindex:

Ein Feldindex ist eine zehnstellige Hexadezimalzahl, deren erste zwei Stellen die Seitennummer repräsentieren. Im Zusammenhang mit dem Einbinden von Textpassagen in Vordrucke ist die angegebene Seitennummer ohne Bedeutung - allerdings werden über die Seitennummer bei einem erneuten Importvorgang die richtigen Nutzdaten ausgewählt, falls die verwendete Nutzdatendatei mehrseitig gewesen ist. Die nächsten vier Stellen repräsentieren die vertikale Position, die letzten vier Stellen die horizontale Position. Im Gegensatz zu anderen Stellen im print2forms-System, an denen Feldindizes verwendet werden, dürfen hier keine Wildcards angegeben werden.

Der Wert für die Objekteigenschaft Feldindex Daten wird während des Importvorgangs durch das Markieren der Nutzdaten automatisch ermittelt und hier eingetragen.


Hinweise:

  • Die Textfelder werden aufgrund der sie umgebenden Steuersequenzen erkannt. Deshalb kann es vorkommen, das Worte und Sätze auseinandergerissen werden, wenn innerhalb der Worte/Sätze Steuersequenzen, zum Beispiel zum Repositionieren oder zum Umschalten des Zeichensatzes, verwendet werden. Dies ist insbesondere bei der Verwendung von Windows-Programmen oft der Fall.In diesen Fällen hilft es, den Druckertreiber so umzukonfigurieren, dass er Druckerschriften anstatt der geladenen Windows-Schriften verwendet. Die ständigen Repositionierungen unterbleiben dann.
  • Ein weiteres Problem mit Ausgaben von Windows-Programmen ist, dass Texte für Menschen nicht mehr lesbar sind, weil der Druckertreiber optimiert und die Zeichensätze umkodiert hat. Diese Umkodierung wechselt von Dokument zu Dokument, abhängig vom Dokumentinhalt. Solche Nutzdaten können nicht zum Einsetzen in Vordrucke verwendet werden, weil in der Regel einige Zeichen in der von Windows geladenenen Schrift fehlen.Auch in diesem Fall hilft es, den Druckertreiber so umzukonfigurieren, dass er Druckerschriften anstatt der geladenen Windows-Schriften verwendet.


print2forms/objekte/ressource/feldindex.txt · Zuletzt geändert: 2018-02-21 15:12 (Externe Bearbeitung)